Vor dem Austauschprogramm mussten die alten Fernüberwachungseinheiten aufgrund der größeren Entfernungen außerhalb der Städte über eine speziell dafür bestimmte Standleitung durch Mastereinheiten abgerufen werden. Standleitungen sind teuer und es waren mehrere Modems erforderlich. Die Mitarbeiter von eircom mussten viel Zeit für die Wartung der alten Überwachungseinheiten und Peripheriegeräte aufwenden.
Es kam zu einer steigenden Anzahl an Defekten und die Fehlerbehebung wurde zunehmend zeit- und kostenintensiv. Innerorts wurden teilweise Fernleitungen oder Verbindungskabel zwischen großen und kleineren Vermittlungsstellen verwendet, da ein Kupferleitungspaar zum Abruf der Wandlerdruck-Messwerte aus der alten Überwachungseinheit erforderlich war. Wo die Verbindungskabel stillgelegt wurden, blieben einige kleinere Vermittlungsstellen in diesen "Kupferinseln" unüberwacht. Da das Kupferleitungspaar nicht direkt mit der Hauptvermittlungsstelle verdrahtet war, mussten Fernüberwachungseinheiten an den kleineren Vermittlungsstellen installiert werden, und es waren Standleitungen erforderlich, damit die Daten von der Mastereinheit abgerufen werden konnten. Diese Option wurde immer kostspieliger. eircom benötigte ein Überwachungssystem, das an diese sich ändernde Infrastruktur angepasst war. Außerdem brauchte eircom eine Fernüberwachungseinheit, die kompakt und leicht zu installieren war und keine Standleitung für den Datenabruf benötigte. Die Fernüberwachungseinheiten von Monitronix bieten diese Lösung.
Die alte Konfiguration bestand aus vier in einem Rack montierten Karten in der entfernten Vermittlungsstelle mit einem externen Modem, das mit einer Standleitung verbunden war, um den Abruf von einer Mastereinheit zu ermöglichen, die aus zwei weiteren Karten und einem Modem bestand. Diese Konfiguration wurde durch die kleine, kompakte, wandmontierte Fernüberwachungseinheit (RMU) von Monitronix ersetzt, die ein integriertes internes Modem besitzt und bei der keine Standleitung erforderlich ist. Nun können die Mitarbeiter konfigurieren, wie oft die Einheit über ein zentrales überwachungssystem abgerufen werden soll. Typischerweise werden die Druckmesswerte im zentralen überwachungssystem einmal pro Stunde aktualisiert. Es sind jedoch je nach den Bedürfnissen von Management bzw. Belegschaft größere oder kleinere Zeitabstände möglich. Diese Einheiten verfügen außerdem über integrierte IP-Funktionen, die eine Verbindung mit dem LAN von eircom und eine nahezu sofortige Aktualisierung der Druckmesswerte ermöglichen.
"Vor kurzem wurden bei einer Migration von sieben Vermittlungsstellen 682 Wandler aus dem Altgeräten umgestellt. Dies führte bei den Defekten zu einer Verringerung von 71 auf 7, eine Verbesserung von 90%."
Tom Mulvey, eircom-Manager für
Druckbeaufschlagung